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Tunesiens Nationalelf ist an Rani Khedira interessiert

Neben Weltmeister Sami Khedira könnte bei der WM auch dessen Bruder Rani auflaufen. Tunesien, das Heimatland seines Vaters, interessiert sich für den Augsburger Defensivspieler. "Der Kontakt ist da", bestätigt Khedira.

Der Bruder von Weltmeister Sami Khedira besitzt die deutsche und tunesische Staatsbürgerschaft. Bislang hat der 23-jährige in der Jugend allerdings stets für Teams des DFB gespielt. Mit Tunesien winkt ihm dagegen eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland.

Der Defensivakteur hat sich seit seinem Wechsel im Sommer von Leipzig zum FCA zum Bundesliga-Stammspieler entwickelt. Die Verlockung einer WM-Teilnahme sieht er dennoch kritisch: "Fakt ist, ich spreche kein Arabisch, kein Französisch. Ich kenne kaum einen Spieler von da. Es ist was komplett anderes. Es muss Sinn für beide Seiten machen. Ich muss dem Land helfen können, das Land muss mir helfen können und wenn das nicht gegeben ist, braucht man es nicht machen, weil es dann in die Hose geht." Mit einer Entscheidung will sich Khedira jedenfalls noch zeit lassen.