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1. FC Union Berlin - Jahn Regensburg

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2. Bundesliga: Regensburg erkämpft gegen Berlin einen Punkt

2. Bundesliga: Regensburg erkämpft gegen Berlin einen Punkt

Union erwischte den besseren Start. Nach zwei guten Regensburger Chancen gelang Berlins Kapitän Felix Kroos der Führungstreffer. Marco Grüttner machte den Ausgleich, doch Philipp Hosiner legte nach. Marvin Knoll glich zum 2:2-Endstand aus.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Mit einem Sieg hätten die Oberpfälzer am Samstag (17.03.18) den Abstand auf Rang drei wieder auf zwei Punkte verkürzen können. Doch mit dem 2:2-Erfolg rückte Berlin stattdessen bis auf zwei Zähler an den Jahn heran.

Union mit Aluminiumtreffer

Regensburg wollte auch aus Berlin "etwas zählbares mitnehmen". Die erste gefährliche Aktion gelang allerdings in der 17. Minute Union Berlin. Nach einem Eckball kam Marc Torrejon Moya aus drei Metern unbedrängt zum Kopfball. Der Spanier konnte die Kugel jedoch nicht mehr richtig drücken, sodass der Ball von der Oberkante der Querlatte ins Aus prallte. Die Berliner hatten nach den ersten 20 Minuten deutlich mehr Ballbesitz und Schüsse aufs Tor vorzuweisen. Regensburg versuchte hinten sicher zu stehen und lauerte auf die passende Kontermöglichkeit.

Kroos vollstreckt zur Führung

Nach einem Freistoß zog Marco Grüttner (30.) aus halblinker Position am Strafraumrand ab, doch der Schuss strich knapp am rechten Berliner Pfosten vorbei. Kurz danach musste Tormann Daniel Mesenhöler (32.) mit einer Parade den Torschlenzer von Marc Lais am Pfosten vorbeilenken. Insgesamt lief die Partie zäh, viele Nickeligkeiten störten den Spielfluss. Für das Highlight sorgte kurz vor dem Pausenpfiff dann Felix Kroos. Die Oberpfälzer klärten einen Angriff der Gastgeber zu ungenau. Der Ball fiel Kroos (45.) direkt vor die Füße. Zielgenau vollstreckte er ins rechte Eck.

Union mit Selbstvertrauen, Regensburg gibt nicht auf

Berlin war nach der Pause am Drücker, die Regensburger kamen zunächst kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Mit dem ersten guten Angriff gelang dann allerdings überraschend der Ausgleich durch Grüttner (59.), der den Ball zum 1:1 in den Maschen versenkte. Doch das Ergebnis hielt nur fünf Minuten, denn Steven Skrzybski bediente Hosiner, der das Leder mit Gefühl ins rechte Toreck schlenzte. Der Jahn blieb dran! Ein satter Freistoß von Knoll landete am rechten Pfosten und prallte ins Feld zurück. Sargis Adamyans Nachschuss kratzte Mesenhöler noch vor der Torlinie. Ein Foulelfmeter brachte die Wende: Nach einer Hereingabe wehrte Leistner nahe der Torauslinie zur Seite ab. Pedersen wollte zum Ball, traf aber Gimber und brachte diesen zu Fall. Den Strafstoß verwandelte Knoll per Linksschuss zum 2:2-Endstand.