Wehrbeauftragte kündigt Besuch beim KSK an

Berlin: Die neue Wehrbeauftragte des Bundestags, Högl, hat den letzten Jahresbericht ihres Vorgängers Bartels vorgetragen. Dabei kündigte sie an, zum Standort der Spezialtruppe KSK zu fahren, um sich über den Verdacht der grundgesetzwidrigen Umtriebe in der Eliteeinheit zu informieren. "Rechtsextremismus hat in der Bundeswehr keinen Platz", sagte Högl wörtlich. Es gebe aber keinen Generalverdacht gegenüber dem KSK oder der Bundeswehr. Högl nannte das Vorgehen des Hauptmanns, der den Fall durch einen Brief offengelegt hatte, vorbildlich.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 19.06.2020 18:00 Uhr

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