Schlechtes Wetter führt zu Einbußen bei der Honigernte

Wachtberg: Deutschlands Imker haben heuer deutlich weniger Honig eingeholt als in den Vorjahren. Wie der Deutsche Imkerbund in Wachtberg mitteilte, erbrachte jedes Bienenvolk im Schnitt 28,3 Kilo und damit 5-einhalb Kilo weniger als 2020. Imkerbund-Präsident Ellmann sprach von einem mageren Erntejahr in den meisten Regionen. Als Grund nannte er vor allem das schlechte Wetter: Es sei vielerorts zu kühl und zu nass gewesen. Die Bienen seien wenig ausgeflogen und hätten die geringen Mengen an eingetragenem Nektar dringend selbst benötigt, so Ellmann. Im Norden und Osten war der Ertrag dabei besser als im Süden und Westen Deutschlands.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.10.2021 07:00 Uhr

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