Robert-Koch-Institut stuft zahlreiche weitere Regionen als Risikogebiete ein

Berlin: Zwei Wochen vor Beginn der bayerischen Herbstferien hat das Robert-Koch-Institut weitere Regionen im europäischen Ausland als Corona-Risikogebiete eingestuft. So rät das Institut vor Reisen in die italienischen Regionen Ligurien und Kampanien ab. Dort liegen auch die beliebten Touristenziele Neapel, Amalfiküste und die Inseln Capri und Ischia. Als Risikogebiete gelten nun auch die Niederlande, Malta, die Slowakei, fast ganz Frankreich und Regionen in Polen. Dasselbe gilt für Teile der Schweiz, Kroatiens, Portugals und weiterer Länder. Es wird erwartet, dass das Auswärtige Amt noch am Abend die Empfehlung des RKI übernimmt. Reisen in die betroffenen Gebiete sind dann nicht untersagt. Bei der Rückkehr müssen die Touristen aber in Quarantäne, die nur durch einen negativen Test aufgehoben werden kann. Gebuchte Reisen können wegen einer Reisewarnung storniert werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.10.2020 19:00 Uhr

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