Noch drei Vermisste nach Unwettern in der Schweiz

Zermatt: Nach schweren Unwettern in den Schweizer Kantonen Graubünden und Wallis werden noch immer drei Menschen vermisst. Nach ihnen wird in einem Schuttkegel weiter gesucht. Eine Frau, die nördlich des Comer Sees vermisst wurde, konnte inzwischen gerettet werden. Im Tal Misox südlich des Bernadino-Passes hatte es einen Erdrutsch gegeben. Ein Teil der Autobahn an der Grenze zu Italien musste gesperrt werden. Der bei Touristen beliebte Ort Zermatt ist immer noch wegen der Hochwasserlage von der Außenwelt abgeschnitten. Die Bürgermeisterin betonte aber, alle Feriengäste seien in Sicherheit. Wer nicht abreisen könne, erhalte eine Unterkunft.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.06.2024 12:00 Uhr

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