Mehr als 30 Verletzte nach Achterbahnunfall in Günzburg

Günzburg: Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft haben nach dem Achterbahnunfall mit 31 Verletzten im Freizeitpark Legoland die Ermittlungen übernommen. Geprüft werde, ob ein menschlicher Fehler oder ein technischer Defekt für die Kollision verantwortlich ist. Nach Polizeiangaben hat der erste Zug der Achterbahn "Feuerdrache" stark abgebremst, daraufhin ist ein weiterer aufgefahren. Bei dem Zusammenstoß wurde ein Mensch schwer verletzt, 16 weitere mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Da sich die Sicherungsbügel der Bahnen nach dem Unfall nicht unmittelbar öffnen ließen, dauerte die Bergung der Passagiere einige Zeit. Im Einsatz waren laut Polizei insgesamt 150 Polizeibeamte, Feuerwehr und Rettungsdienste. Der Freizeitpark öffnet heute wieder, die Achterbahn bleibt aber bis auf weiteres geschlossen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.08.2022 06:00 Uhr

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