Kardinal Marx steckt 500.000 Euro in Stiftung gegen Missbrauch

München: Kardinal Marx gründet aus seinem Privatvermögen eine Stiftung für Missbrauchsopfer in der katholischen Kirche. Wie der Erzbischof von München und Freising mitteilte, fließt eine halbe Million Euro in das Projekt mit dem Namen "Spes et Salus" - auf Deutsch: Hoffnung und Heil. Damit sollen Opfer von Missbrauch in ihrer "selbstbestimmten persönlichen Entwicklung" unterstützt werden. Außerdem finanziert die Stiftung Präventionsprojekte. Marx ergänzte, Geld könne zwar keine Wunden heilen. Aber es könne dazu beitragen, Bedingungen zu schaffen, die Heilungs- und Wandlungsprozesse ermöglichen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.12.2020 14:00 Uhr

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