Italienische Behörden setzen zwei Seenot-Rettungsschiffe fest

Rom: In Italien haben die Behörden die beiden deutschen Seenotretterschiffe „Mare*Go“ und „Sea-Eye 4“ festgesetzt. Offiziellen Angaben zufolge verstießen die Besatzungen gegen ein Gesetz, demzufolge nach einem Rettungseinsatz sofort ein Hafen anzusteuern ist, der von den Behörden zugewiesen wird. Die „Mare*Go“ ist laut diesen Angaben nach Lampedusa statt nach Trapani gefahren; die „Sea-Eye 4“ soll mehrere Rettungseinsätze hintereinander durchgeführt haben.

Sendung: BR24 Nachrichten, 03.06.2023 05:00 Uhr

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