Habeck kritisiert Chinas Subventionspolitik

Peking: Wirtschaftsminister Habeck hat bei seinem Besuch in China die staatlichen Subventionen dort kritisiert. Diese sorgten dafür, dass chinesische Güter deutlich günstiger als der Marktwert produziert werden könnten. Diesen landeten dann auf dem Markt in Deutschland und könnten diesen - so Habeck wörtlich - "kaputtmachen". Die EU hatte China zuletzt mit Strafzöllen von bis zu 38 Prozent auf Elektroautos gedroht. Peking warnte Brüssel daraufhin vor einem Handelskrieg. Mögliche Vergeltungsmaßnahmen würden vor allem die deutsche Autoindustrie empfindlich treffen. Habeck hofft deshalb darauf, dass solche Strafzölle noch verhindert werden können.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.06.2024 16:00 Uhr

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