Ermittlungen an Unglücksstelle in Burgrain laufen

Garmisch-Partenkirchen: Nach dem Zugunglück in Burgrain mit fünf Toten und mehr als 40 Verletzten laufen noch Maßnahmen zur Identifizierung der Opfer. Das hat ein Polizeisprecher dem BR mitgeteilt. Die Fahrstelle werde derzeit gesichert und genauer untersucht. Dazu dürfen die Lok und der erste Passagierwaggon bis mindestens morgen nicht bewegt werden. Zwei Waggons wurden aber bereits abtransportiert, ein dritter und der Steuerwagen sollen heute noch weggeschafft werden. Die Bahn hat am Morgen einen Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Garmisch-Partenkirchen und Oberau eingerichtet und empfiehlt, nicht zwingend erforderliche Zugfahrten in dem Bereich zu meiden. Wann die Strecke wieder befahren werden kann, ist unklar.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 06.06.2022 16:00 Uhr

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