Deutsche Außenpolitiker kritisieren Syrien-Beschluss des UN-Sicherheitsrats

Berlin: Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Röttgen, hat die Einigung im UN-Sicherheitsrat auf eine eingeschärnkte Syrien-Hilfe scharf kritisiert. In der Zeitung "Welt" spricht der CDU-Politiker von einem Scheitern des Westens auf der ganzen Linie. Russland hatte als enger Verbündeter der syrischen Regierung durchgesetzt, dass künftig nur noch ein einziger türkisch-syrischer Grenzübergang für humanitäre Hilfe geöffnet ist. FDP-Fraktionsvize Graf Lambsdorff wirft Russland einen klaren Bruch des humanitären Völkerrechts vor.

Sendung: BR24 Nachrichten, 13.07.2020 02:00 Uhr

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