CDU-Politikerin Eisenmann fordert weitere Konsequenzen im Fall Löbel

Stuttgart: In der sogenannten Maskenaffäre fordern immer mehr Unionspolitiker weitere Konsequenzen. So verlangte die CDU-Spitzenkandidatin in Baden-Württemberg, Eisenmann, im ARD/ZDF-Morgenmagazin, dass ihr ehemaliger Parteikollege Löbel die erhaltene Provision an eine gemeinnützige Organisation spenden soll. Löbels Firma soll 250.000 Euro durch die Vermittlung von Masken-Geschäften erhalten haben. Neben Löbel soll auch der aus der CSU ausgetretene Politiker Nüßlein mehrere hunderttausend Euro bei solchen Vermittlungen verdient haben. CDU-Chef Laschet rief alle Unionspolitiker auf, reinen Tisch zu machen, wenn sie ebenfalls solche Geschäfte gemacht haben. Die Spitzen von CDU und CSU hatten konsequente Transparenz angekündigt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.03.2021 08:00 Uhr

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