Busunternehmer machen mit bundesweiten Protestfahrten auf ihre Not aufmerksam

Berlin: Zahlreiche Reisebusunternehmen haben mit bundesweiten Protestfahrten auf die Not ihrer Branche in der Corona-Krise aufmerksam gemacht. Allein das Regierungsviertel in Berlin steuerten rund 300 Busse an. Weitere Aktionen gab es in Düsseldorf, Dresden, Mainz, Kiel, Stuttgart und Wiesbaden. In einer gemeinsamen Forderung der Omnibus-Verbände heißt es, der staatlich verordnete Stillstand der Reisebusse koste täglich 2,3 Millionen Euro. Die Branche verlangt daher finanzielle Soforthilfen, die nicht an Kredite geknüpft sind. Außerdem solle der Busreiseverkehr wieder zugelassen werden. Dafür sprach sich unter anderen auch Sachsens Ministerpräsident Kretschmer aus.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 27.05.2020 17:00 Uhr

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