Bundesregierung verlängert weltweite Reisewarnung bis Mitte Juni

Berlin: Das Auswärtige Amt hat die weltweite Reisewarnung bis zum 14. Juni verlängert. Das bestätigte Außenminister Maas und äußerte die Hoffnung, dass sie danach nicht mehr notwendig sein werde. Dies könne aber niemand versprechen. Die Bundesregierung könne nach wie vor "kein sorgenloses Reisen" empfehlen. Maas ist nach eigenen Worten im Gespräch mit den Außenministern der anderen EU-Staaten. Eine europäische Lösung nannte er wünschenswert. Weil die Pandemie in jedem Land anders verlaufe, schloss er nicht aus, dass es bei der Reisewarnung zu Differenzierungen kommen wird. Was die Bewegungsfreiheit in Deutschland betrifft, so wird die Bundesregierung laut Maas darüber am 6. Mai mit den Ministerpräsidenten der Länder beraten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 29.04.2020 16:00 Uhr

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