Bundespolizei kontrolliert vermehrt Einreisende - Schlangen vor Teststationen

München: Die Bundespolizei kontrolliert seit heute verstärkt an großen deutschen Flughäfen. Passagiere, die aus Hochrisikoländern nach Deutschland fliegen, müssen bei der Abreise und vor der Einreise einen negativen Corona-Test vorlegen. Kontrolliert werde noch am Flugzeug, teilte die Bundespolizei mit. Zurzeit gelten 25 Staaten als Hochrisikoländer. Diese haben entweder einen Inzidenzwert von über 200 oder sind Verbreitungsort besonders ansteckender Corona-Virus-Varianten. Allein in München landen heute 15 Flugzeuge aus Hochrisikoländern, unter ihnen Spanien und Portugal. Auf der Hochrisikoliste stehen auch Nachbarländer wie Tschechien. Im Bereich des Grenzübergangs Schirnding in Oberfranken bildeten sich heute vor einigen Teststationen lange Schlangen. So ließen sich etwa bis zum Mittag mehr als 1200 Grenzgänger im oberfränkischen Schirnding im Landkreis Wunsiedel testen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.01.2021 17:00 Uhr

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