Auch Google liefert Bewegungsdaten der Nutzer an Regierungen

San Francisco: Der Internetkonzern Google stellt Regierungen weltweit Analysen mit Standortdaten der Nutzer zur Verfügung. Sie zeigen, wie sich die Auflagen zur Eindämmung des Coronavirus auswirken. Der weltweit größte Datensatz von Milliarden Handynutzern in 131 Ländern soll die Gesundheitsbehörden dabei unterstützen, festzustellen, ob sich Menschen beispielsweise an Ausgangssperren halten. Und offenbar sind viele Menschen rund um den Globus deutlich weniger unterwegs, als vor der Krise. Vor Google lieferten in Deutschland bereits die Deutsche Telekom und Telefonica Deutschland anonymisierte Massendaten, um einen Rückschluss auf den Erfolg der Maßnahmen zu ermöglichen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 04.04.2020 10:00 Uhr

Zur BR24 Startseite