Feldpostbriefe an die Heimat"Mir geht es gut, schickt mehr Wurst!"
Einer der Briefschreiber: Der Erlanger Ingenieur Hermann Kränzlein, der seiner Frau Eva 2250 Lebenszeichen gesandt hat. Die Zustellung erfolgt unregelmäßig, der Nachrichtenfluss ist entsprechend holprig. Im Oktober 1916 schreibt Kränzlein: "Heute habe ich deine lieben Briefe 755, 759, 760, 761, 762 bekommen, 756 und 757 fehlen mir also noch. Diesmal scheint ja die Post sehr ordentlich zu arbeiten." Hermann überlebt den Krieg. Eva stirbt 1918 an der Grippe.