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Tipp von Melanie Michel Diese Teigsorten können Sie einfrieren

Hefeteig, Mürbteig, Quark-Ölteig, Rührteig oder Brandteig. Unsere Konditormeisterin Melanie Michel erklärt Ihnen, welche Teigsorten Sie problemlos einfrieren können und was Sie beim Auftauen und Weiterverarbeiten beachten müssen.

Stand: 15.11.2019 | Archiv

Windbeutel  | Bild: mauritius images / Kelly vanDellen / Alamy

Kann man Hefeteig einfrieren?

Melanie Michel:

  • "Ja, Sie können Hefeteig einfrieren. Allerdings sollten Sie den Teig vor dem Einfrieren noch nicht gehen lassen. Geben Sie den Teig in einen Gefrierbeutel oder wickeln Sie ihn in eine FrischhaltefoIie.
  • Sie können den Hefeteig vier bis fünf Monate im Gefrierfach lagern.
  • Um den Teig weiterzuverarbeiten, lassen Sie ihn über Nacht im Kühlschrank auftauen und nehmen Sie ihn noch ein bis zwei Stunden aus dem Kühlschrank, bevor Sie ihn gehen lassen. Dann können Sie ihn wie gewohnt weiterverarbeiten."

Kann man Mürbteig einfrieren?

Melanie Michel: "Auch Mürbteig lässt sich hervorragend für sechs Monate in Frischhaltefolie verpackt einfrieren und nach dem Auftauen wieder genauso weiterverarbeiten."

Kann man Quark-Öl-Teig einfrieren?

Melanie Michel: "Ja, Sie können den Teig einfrieren. Nehmen Sie den Teig zum Verarbeiten am Vortag aus der Gefriertruhe und legen Sie ihn in den Kühlschrank."

Kann man Brandteig einfrieren?

Melanie Michel: "Ja, ungefüllte Windbeutel lassen sich gut für ca. 2 Wochen einfrieren. Einfach bei Raumtemperatur auftauen und etwa fünf Minuten im Ofen aufbacken - schon sind sie fertig zum Füllen."


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