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Backtipp Kleinere Kuchen: So ändern sich Menge und Backzeit

Möchten Sie einen kleinen Kuchen mit einer kleinen Backform backen? Dann ändert sich nicht nur die Menge der Zutaten, sondern auch die Backzeit. Wir nennen Ihnen die Angaben für einen kleinen Rührkuchen, Biskuit oder Mürbteig.

Stand: 15.04.2020 | Archiv

Kleiner Marmorkuchen neben Walnüssen, aufgeschlagenen Eiern und Mehl | Bild: mauritius images / Panther Media GmbH / Alamy

Egal, ob Rührteig, Biskuit oder Mürbteig. Wenn Sie eine außergewöhnliche Backform haben (Herzform oder ähnliches) oder eine kleinere Backform, hilft folgender Trick, die Zutatenmenge richtig einzuschätzen: Füllen Sie die kleine Backform mit Wasser, gießen Sie das Wasser in die Backform, die im Rezept steht und schätzen Sie, ob Sie die Hälte oder vielleicht zwei Drittel der Rezeptmenge brauchen. Dann können Sie die Zutatenmenge anpassen.

Rührteig

  • Für eine Form mit 18-20 cm Durchmesser genügt die halbe Rezeptmenge.
  • Ein Teil vom Ei? Verwenden Sie nur das Eigelb.
  • Passen Sie die Flüssigkeitsmenge an.
  • Bei einem flachen Kuchenboden bleibt die Backzeit gleich. Bei einem Formkuchen verkürzt sie sich etwas. Stechen Sie ca. 10 Minuten vor Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen an der dicksten Stelle in den Kuchen. Wenn keine Teigreste hängen bleiben, ist der Kuchen fertig.

Biskuit

  • Für eine Form mit 18-20 cm Durchmesser genügt die halbe Rezeptmenge.
  • Ein Teil vom Ei? Verwenden Sie nur das Eigelb oder Eiweiß.
  • Die Backzeit verkürzt sich ein wenig.

Mürbteig

  • Für eine Form mit 18-20 cm Durchmesser genügt die halbe Rezeptmenge.
  • Ein Teil vom Ei? Verwenden Sie nur das Eigelb oder Eiweiß.
  • Die Backzeit bleibt gleich.

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