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"jetzt red i" extra Was Bayerns Jugend bewegt!

Jugend in Zeiten der Krise: Erst der Klimawandel, dann die Corona-Pandemie und nun der Krieg in der Ukraine. Schon lange nicht mehr war eine junge Generation mit so vielen Herausforderungen konfrontiert wie derzeit.

Stand: 11.11.2022

Eine repräsentative Studie des Bildungs- und Gesundheitsunternehmens SRH unter 1.000 Abiturient:innen hat analysiert, mit welchem Lebensgefühl und mit welchen Zukunftsplänen sie aus den vergangenen Corona-Schuljahren kommen und welche Sorgen sie umtreiben. Das überraschende Ergebnis: Zuversicht und Zielstrebigkeit sind im aktuellen Jahrgang groß. Weitere Informationen zur Erhebung sind auf www.srh.de/abistudie einsehbar. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/60409 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis. Foto: SRH Holding/SRH Holding/obs | Bild: dpa-Bildfunk/SRH Holding

Diese neue Zeit hat Folgen: Laut einer aktuellen Bertelsmann-Studie sehen viele Jugendliche die Zukunft Deutschlands pessimistisch. Doch auch andere Themen wie Digitalisierung, Rechtsextremismus oder die Angleichung der Lebensverhältnisse in Stadt und Land beschäftigen Bayerns Jugend.      

Viele Probleme - viel Engagement

Aber trotz – oder vielleicht auch wegen - der vielen Probleme, mit denen sie zu kämpfen haben, engagieren sich die Jugendlichen sehr stark. Von „Fridays for Future“-Gruppen, die gegen die Klimakrise kämpfen, über Helferinnen und Helfer, die sich für Flüchtlinge einsetzen bis hin zu Ehrenamtlichen, die sich in Parteien, Verbänden und Vereinen engagieren: Bayerns Jugend bewegt viel!

Was sind die Themen, die junge Leute beschäftigen? Was erwarten sie von der Politik? Wie sehen sie selbst ihre Zukunftsaussichten? Und wo brauchen sie mehr Unterstützung?

Im Rahmen der BR-Aktion „Mitmischen – Bayern macht Programm“ diskutieren junge Menschen aus ganz Bayern mit der Bundestagsabgeordneten Jamila Schäfer (Bündnis 90/Die Grünen) und dem Europaabgeordneten Christian Doleschal (CSU).   

Mitdiskutieren!

Was sind die Themen, die junge Leute beschäftigen? Was erwarten sie von der Politik? Wie sehen sie selbst ihre Zukunftsaussichten? Und wo brauchen sie mehr Unterstützung?

Ihre Meinung ist gefragt - auf allen "Kanälen"

Sie können sich jederzeit online an der Diskussion beteiligen: Schreiben Sie uns Ihre Meinung als Kommentar hier auf unserer Homepage oder als E-Mail an jetztredi@br.de. Oder diskutieren Sie mit in den sozialen Medien. Immer her mit Ihren Kommentaren, Fragen, Wünschen und Beschwerden!


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Kommentieren

ThomasK67, Mittwoch, 16.November 2022, 21:23 Uhr

20. Allgemeines Wissen undpol. Antworten

Schade
die politische Antworten könnten auch von den 'Alten' stammen. NIcht gerade intelligent, kreativ oder erfrischend.
Wieder kreist alles nur um CO2 und Tempolimit. WIR SIND NICHT ALLEINE und können die Welt nicht alleine retten.
400 PS Panzer und Renwägen - auch elektrisch sind absolut unnütz und verbrauche Resourcen die unwiederbringliche Umweltschäden in Südamerika, Afrika und Asien durch Abbau seltener Erden schaffen - die Menschen, die dabei 'draufgehen' nicht gerechnet. Abholzung des Regenwaldes...
Kleinere Autos mit max 150 PS und Tempolimit 170km/h. Dezentralisierung der Menschen denn wir haben massive Problem mit dem (Grund)wasser (Alpha HD gucken) mit unwiderbringlichem Waldsterben -> Erderwärmung und Veränderung desJetstreamst. Heißt homogene Bevölkerungsdichte über das ganze Land. Mitsprache mit 16 wirklich ok, aber mit 14 nicht auf dem Gehweg radeln und keine Lastenräder - mit 16 den gleichen Müll verbreiten wie die Alten? Blickt über den Tellerrand - weltweit...

Alexander Borck, Mittwoch, 16.November 2022, 21:14 Uhr

19. Zwang kommt doch vom Leben Ansich!

Wir müssen unseren Körper versorgen mit Nahrung!
Und alles was man sonst noch braucht!

Bine, Mittwoch, 16.November 2022, 21:14 Uhr

18. Jetzt Red i extra

Ständig wird auf die Babyboomer geschimpft, aber ohne die wäre die jetztige Jungend nicht in so einem Wohlstand aufgewachsen, da hätte man kein Smartphone etc. Ja ich gehöre zu den Babyboomer, bin mit drei weiteren Geschwistern aufgewachsen. Ich hatte eine glückliche Kindheit, in der es nicht viel gab wie heute, war bis zu meinem 18 Lebensjahr nie in den Ferien im Urlaub, meine Eltern konnten sich das nicht leisten, habe jeden Samstag u Sonntag neben der Schule gearbeitet, war mir für keinen Job zu schade, habe für 5 DM die Stunde gearbeitet U mein Abitur geschafft. Schade, dass man uns Babyboomer so negativ darstellt u . Jung gegen Alt ausspielt.

Samy-Jo, Mittwoch, 16.November 2022, 21:14 Uhr

17. Demokratie in Gefahr?

Wenn man den Gedanken Klimawandel/Resourcenknappheit zu Ende führt, wirkt der Kapitalismus eher ausgedient. Also jeder kann so viel kaufen wie er will, wann er will - das funktioniert nicht so einfach mit Kapitalismus. Sehen Sie daher die Demokratie durch Klimaschutz/Klimaschützer bedroht? (Stichwort: Planwirtschaft/Green Economics)

Maggi, Mittwoch, 16.November 2022, 21:12 Uhr

16. Wählen

Ich würde mir wünschen, dass die Jugend ihr Wahlrecht wahrnimmt, dass ab 18 J. gegeben ist.. Bei den Wahlen ist die Jugend nur gering vertreten.
Nicht nur fordern, sondern selbst in die Gänge kommen.