Chronik: 90 Jahre Hörfunk Das Fernsehen kommt: 1953 - 1969
-
Oktober 1953
Der Kinderchor von Kurt Brüggemann singt das "Betthupferl"-Lied, 1950er Jahre.
5. Oktober 1953
Start des Betthupferls
Beginn des "Betthupferls", der täglichen Gute-Nacht-Geschichte des Kinderfunks mit Adele Hoffmann.
-
Juni 1955
Rudolf Mühlfenzl (Chefredakteur Fernsehen) und Fritz Benscher (r.), Gespräch im Büro, 1953.
19. Juni 1955
Nimms's Gas weg
Start der ersten Autofahrersendung "Nimm's Gas weg" mit Fritz Benscher, die 1959 in "Gute Fahrt" umbenannt wird.
-
Oktober 1958
Eines der letzten Röhren-Kofferradios war 1957 der Akkord-Pinguin mit Schlangenlederimitation.
1. Oktober 1958
Das 2. Programm
Das zweite Programm wird zum Vollprogramm ausgebaut, damit sendet der BR täglich zwei volle Hörfunkprogramme (rund 18 Stunden).
-
Mai 1960
Lore Walb, 1959-1979 Leiterin des Frauenfunks und Redakteurin des Notizbuchs, 1961.
3. Mai 1960
Das Notizbuch
Die Familienfunk-Sendung "Notizbuch" beginnt im Hörfunk.
-
Oktober 1960
2. Oktober 1960
Regionalisierung
Die Regionalisierung im Hörfunk setzt mit der Dreiteilung für die bayerischen Regionen Franken, Altbayern und Schwaben ein: "Vom Main zur Donau", "Zwischen Arber und Wetterstein" und "Der Schwabenspiegel". Bis 1979 entstehen drei weitere Regionalprogramme: Hinzu kommen ab 1973 „Ostbayern heute“, ab 1977 die „Welle Mainfranken“ und als letztes und sechstes Programm 1979 das „Münchner Mittagsmagazin“.
-
März 1961
Hans-Joachim Netzer berichtete vom Eichmann-Prozess, zw. 1960-1979.
15. März 1961
Der Eichmann-Prozess
In Jerusalem beginnt der Kriegsverbrecherprozess gegen Adolf Eichmann. Unter der Federführung des BR berichtet die ARD täglich vom Prozessverlauf. Für den BR sind als Berichterstatter Hans-Joachim Netzer und Wolf Posselt vor Ort.
-
Februar 1962
Die Pumuckl-Erfinderin Ellis Kaut.
21. Februar 1962
Der erste Pumuckl
Die erste Folge von "Meister Eder und sein Pumuckl" von Ellis Kaut startet im Kinderfunk.
-
Oktober 1962
Autogrammkarte mit ModeratorInnen des Musikjournals, vorne links: Rolf Castell, 1970er Jahre.
1. Oktober 1962
Das Musikjournal
Das Morgenmagazin "Musikjournal" wird erstmals gesendet, mit Rolf Castell als erstem Moderator. (Foto: von links nach rechts: Rolf Castell, Ulrich Paasche, Nils Clausnitzer, Gustl Weishappel, Gabi Schnelle)
-
Mai 1963
Otto Guggenbichler, Leiter des Studios Rom von 1967 bis 1971, 1960er Jahre.
1. Mai 1963
Studio Rom
Eröffnung des Hörfunk- und Fernsehstudios in Rom.
-
September 1963
Blick vom Innenhof auf Kantinenbau (links), Studiobau (Mitte) und Verbindungsbau, 1960er Jahre.
16. September 1963
Start im Studiobau
Inbetriebnahme des Hörfunk-Studiobaus an der Marsstraße.
-
November 1964
Italienischer Gastarbeiter belädt seine BMW-Isetta für die Heimfahrt, 1973.
1. November 1964
Das Ausländerprogramm
Ein drittes Hörfunkprogramm zur Ausstrahlung von ARD-Sendungen für Ausländer wird eröffnet. Der BR liefert dafür Programme in italienischer, spanischer und griechischer Sprache. 2003 wird das Ausländerprogramm aufgelöst.
-
Juni 1965
C. Lindenmeyer (l) mit Toningenieur Seebacher bei der Vorbereitung des "Funkstreifzugs", 1971.
2. Juni 1965
Der Funkstreifzug
Erstausstrahlung der Informationssendung "Funkstreifzug" im Hörfunk, in der aktuelle Themen in Analysen und Berichten behandelt werden.
-
März 1966
Gäste aus der Reihe Gespräche im Studio Nürnberg: W. v. Cube, M. Boveri u. J. E. Drexel, 1968.
18. März 1966
Gespräche im Studio Nürnberg
Beginn der Sendereihe "Gespräche im Studio Nürnberg" (heute: "Gespräche im Studio Franken") im Hörfunk.
-
November 1966
Die Italienhilfe, eine gemeinsame Spenden- und Hilfsaktion des BR und des Roten Kreuzes, 1966.
8. November 1966
Die Italienhilfe
Nach einer Unwetterkatastrophe in Italien startet der Bayerische Rundfunk zusammen mit dem Italienischen und Deutschen Roten Kreuz die erfolgreiche "Italienhilfe".
-
Dezember 1966
Ausschnitt aus dem Hörfunkprogramm vom 24. Dezember 1966.
24. Dezember 1966
Stereo-Ton
Die Ära der Stereosendungen wird mit der "Missa solemnis" von Ludwig van Beethoven eingeläutet.