Unternehmen - Der BR

Berlin BR-Hauptstadtstudio

Bundespolitik aus und für Bayern – das ist der Auftrag des BR-Hauptstadtstudios in Berlin. Wir arbeiten crossmedial und beliefern alle aktuellen Formate des BR maßgeschneidert.

Stand: 25.09.2023

Berlin / Fernsehturm | Bild: picture-alliance/dpa

Unser Hauptabnehmer ist BR24, die Dachmarke des BR für aktuelle Informationen. Auch Bayern 2, Bayern 1, Bayern 3, Puls und BR Klassik erhalten von uns ein Rundum-sorglos-Paket zur Bundespolitik.
Unsere wichtigsten Produkte sind Nachrichtenstücke, Online-Artikel, Hintergrundbeiträge, Web-Videos, Livegespräche, Kommentare. All das entsteht unter dem Dach des ARD-Hauptstadtstudios, inmitten des Regierungsviertels, direkt gegenüber dem Jakob-Kaiser-Haus, in dem viele Bundestagsabgeordnete ihre Büros haben. Wir sind also mittendrin. Aber wir sind nicht Teil der Politik. Unser Anspruch ist, zuverlässig, schnell, spannend, bayerisch und mit Substanz zu berichten. Wir kennen unsere Verantwortung. Wir sind kritisch. Aber wir wissen auch: Kritisch zu sein, bedeutet nicht, ausschließlich das Negative abzubilden. Politische Berichterstattung ist mehr als die Abbildung von Scheitern und Streit. Wir haben Respekt vor dem Gelingen.

Unsere Korrespondenten BR-HSB:
Stephanie Stauß (Studioleitung), Barbara Kostolnik, Björn Dake, Hans-Joachim Vieweger, Jan Zimmermann, Eva Huber, Mario Kubina, Sarah Beham und Tim Aßmann

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10117 Berlin
Tel.: 030 / 22 88 31 00
Fax: 030 / 22 88 31 09

Stephanie Stauß

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Barbara Kostolnik

Berlin ist immer eine Reise wert. Und manchmal sogar eine Rückkehr. Nach meiner ersten Korrespondenten-Zeit im Hauptstadtstudio von 2005 bis 2011 und einem fünfjährigen Abstecher nach Frankreich bin ich also wieder hier gelandet, in der Herzkammer der politischen Berichterstattung. Ich schaue auf die Gesundheitspolitik mit ihren Irrungen und Wirrungen, auf die Außenpolitik mit ihren immer komplexeren Verwerfungen und auf die SPD – kein Kommentar dazu. Jedenfalls nicht hier und jetzt.
Die Welt dreht sich immer schneller, und weil wir nun mal in ihr leben, drehen wir uns mit. Versuchen dabei, als politische Korrespondent/innen Orientierung zu geben, indem wir fundierte Informationen liefern und politische Prozesse so übersetzen, dass jede/r sie verstehen kann. Im Hörfunk, im Fernsehen, online.
Barba Kostolnik bei Twitter: https://twitter.com/kostolnikb

Björn Dake

Sechs Minuten und 21 Sekunden. So lange brauche ich von meinem Schreibtisch im BR-Hauptstadtstudio bis auf die Tribüne des Bundestags. Wer tuschelt mit wem? Wer verdreht die Augen? Wer ruft dazwischen? Von hier kann man es hervorragend beobachten. 
Wir sind nah dran am politischen Betrieb in Berlin. Unsere Aufgabe ist es, herauszufiltern, zu übersetzen und einzuordnen, was davon für den Alltag der Menschen in Bayern wichtig ist. Was für eine spannende und herausfordernde Aufgabe!
In Berlin beobachte ich seit Anfang 2021 vor allem die Grünen, Innen- und Rechtspolitik sowie Klima- und Außenpolitik. Davor war ich in München mehr als zehn Jahre Moderator, Redakteur und Chef vom Dienst beim Informationsradio B5 aktuell.
Privat wie beruflich bin ich gern mit dem Rucksack unterwegs. Für den ARD-Hörfunk durfte ich schon aus Washington, Tel Aviv und Stockholm berichten und den Podcast des ARD-Weltspiegels präsentieren.
Ich habe die Deutsche Journalistenschule absolviert und Diplom-Journalismus, Politik und Recht studiert. Am meisten lerne ich aber durch das Beobachten - zum Beispiel von der Tribüne des Bundestags. 
Björn Dake bei Twitter: https://twitter.com/bjdake

Hans-Joachim Vieweger

1995 musste ich mich entscheiden: Sollte ich das Volontariat bei einer großen Berliner Tageszeitung beginnen oder beim Bayerischen Rundfunk? Berlin reizte mich sehr, doch die Möglichkeit, sowohl Hörfunk als auch Fernsehen zu erlernen, gab den Ausschlag für den BR. Und jetzt? Darf ich beides: Aus Berlin für den BR berichten. Schwerpunktmäßig geht es bei mir um Wirtschafts- und Finanzthemen – meinen Hintergrund als Bankkaufmann (mit Lehre in München) und Diplom-Volkswirt (mit Studium in Regensburg und Madrid) kann ich nicht verleugnen. Für manche klingt Wirtschaft langweilig. Doch wir alle treffen täglich Entscheidungen, die mit Wirtschaft zu tun haben: wenn wir kaufen, vorsorgen, erwirtschaften – oder uns überlegen, ob Benzin am Morgen oder Abend günstiger ist, also spekulieren. Die Rahmenbedingungen hierfür kommen oft von der Politik. Deshalb ist es so wichtig, als Journalist die Politik zu begleiten. Zu erklären. Und manchmal auch zu kritisieren – ohne anderen die eigene Meinung überzustülpen. Und dabei immer offen bleiben für Neues. Das macht Journalismus so spannend – übrigens nicht nur in Berlin.

Jan Zimmermann

Wenn ich morgens mit dem Fahrrad in das Hauptstadtstudio fahre, radle ich an Ministerien, Abgeordnetenbüros und dem Reichstagsgebäude vorbei. Trotz guter Vorbereitung weiß man nie, was der Tag im politischen Berlin so alles bringt. Ein neuer Gesetzentwurf? Politischer Streit? Oder sogar der Rücktritt einer Ministerin oder eines Ministers?  
Auch wenn viele Nachrichten kommen und gehen, gibt es immer mehr große Themen, die bleiben: Energieversorgung, Verkehrswende, Klimaneutralität, Digitalisierung. Die politischen Herausforderungen könnten derzeit kaum größer sein. Als politischer Korrespondent versuche ich die komplexen Inhalte leicht verständlich je nach Zielgruppe zu erklären und einzuordnen – in kurzen Nachrichtenformaten, in Live-Gesprächen, in ausführlichen Analysen. Mir ist es wichtig, möglichst viel aus erster Hand zu erfahren – in Interviews und Hintergrundgesprächen mit Abgeordneten, Ministerinnen und Ministern, Expertinnen und Experten. Zu meinen inhaltlichen Schwerpunkten zählen die Ressorts Wirtschaft und Klimaschutz, Verkehr und Digitales, Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz sowie die FDP.  
Bevor es mich als Korrespondent nach Berlin zog, war ich als Redaktionsleiter, Chef vom Dienst, Redakteur, Reporter und Autor in verschiedenen Redaktionen und Abteilungen des Bayerischen Rundfunks tätig. Vor allem investigative Recherchen, Reportagen und die Entwicklung neuer digitaler Formate beschäftigten mich. Bereits im Studium wurde ich crossmedial ausgebildet.  
Wichtig für die Arbeit in Berlin ist, unterscheiden zu können zwischen dem, was Politprofis gerne als Nachricht in der Berichterstattung sehen wollen und dem, was die Menschen im Land wirklich betrifft, interessiert, bewegt.  
Am Ende des Tages auf dem Heimweg mit dem Rad vorbei am Bundestag lasse ich den Arbeitstag Revue passieren und bin oft selbst gespannt, welche Themen am nächsten Tag das Berliner Regierungsviertel und damit womöglich meine Berichterstattung beschäftigen.  

Eva Huber

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Mario Kubina

Eine Bundesversammlung unter Pandemiebedingungen, ein Krieg im Osten Europas, eine historische Sondersitzung des Bundestags: drei Ereignisse, die meine ersten Wochen als Korrespondent in Berlin geprägt haben. Und so durfte ich von Anfang an aus nächster Nähe beobachten, wie die vielzitierte Zeitenwende in Regierungshandeln und Parlamentsbetrieb nach und nach Gestalt annimmt.
Neben Haushalts- und Steuerpolitik sowie der Partei "Die Linke" gehört Verteidigungspolitik zu meinen Schwerpunktthemen. Damit verbunden sind Fragen wie die nach der Einsatzbereitschaft von Tornado-Kampfjets, der Brauchbarkeit von Waffen aus früheren DDR-Beständen oder dem deutschen Beitrag zur Nato-Präsenz an der Ostgrenze des Bündnisses. Wer über äußere Sicherheit berichtet, muss nicht nur auf die Fakten achten, sondern gerade auch auf die Tonlage. Das Ziel: sachlich und unaufgeregt die Lage schildern – auch dann, wenn sie bedrohlich ist und die Aufregung groß. Eine Grundhaltung, die für Hörfunk, Fernsehen und Online-Berichterstattung gleichermaßen wichtig ist.
Wie crossmediales Arbeiten funktioniert, habe ich an der Deutschen Journalistenschule in München gelernt. Danach war ich als Nachrichtenredakteur und Reporter im Münchner Funkhaus und im BR-Studio Schwaben tätig. Nächste Station war ARD-aktuell in Hamburg, wo mit der Tagesschau die reichweitenstärkste Nachrichtensendung des Landes entsteht. Von der Elbe ging es an die Spree – und mehr noch als die Aussicht auf den Fluss reizt mich hier der Blick auf den nahen Bundestag. Einen schöneren Einsatzort kann man sich als politischer Korrespondent kaum vorstellen!
Mario Kubina bei Twitter: https://twitter.com/Mario_Kubina

Sarah Beham

Von Bayern nach Berlin: Mein Herz schlägt für den Journalismus – das Handwerk bleibt dasselbe, egal ob in der Region oder in der Hauptstadt.
2018 habe ich beim BR angefangen, wurde trimediale Korrespondentin in Niederbayern und war viel draußen bei den Menschen unterwegs: Hier habe ich erlebt, welchen Einfluss politische Entscheidungen auf ihr Leben haben.
Seit 2023 bin ich als Korrespondentin im BR-Studio Berlin und kann die Perspektive wechseln: Da sein, wo die politischen Entscheidungen getroffen werden. Im Hauptstadtstudio beobachte ich die Bildungs-, Familien- und Klimapolitik sowie die Grünen und berichte für alle BR-Ausspielwege. Besonders am Herzen liegt mir die Berichterstattung auf sozialen Medien, um Jugendlichen auf Augenhöhe zu begegnen.
Ich selbst bin Jahrgang 1994, aufgewachsen in Niederbayern, habe in Eichstätt und Salzburg studiert und die Welt erkundet: Praktika in Washington, Subsahara-Medienprojekt in Johannesburg oder China-Politik mit der Elite-Akademie.

Tim Aßmann

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