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BR-Magazin-Tipp: Leben Magisches Kenia

ARD-alpha nimmt die Zuschauer für einen Nachmittag mit nach Kenia - Ein Themenschwerpunkt in ARD-alpha

Stand: 27.03.2015

Ein lächelndes Kind in Kenia | Bild: BR/Angela Witt

Spätestens seit "Jenseits von Afrika" kennt man die Schönheit Kenias: eine einzigartige Landschaft, eine reiche Tier- und Pflanzenwelt, Menschen, die Fremden mit einem Lächeln im Gesicht begegnen. Der Themennachmittag "Kenia" in ARD-alpha zeigt diese Seiten des Landes – aber auch die Schattenseiten wie Armut, Krankheiten oder Konflikte zwischen den Stämmen.

Zum Beispiel geht es um eine schwäbische Familie, die nach einem Urlaub in Kenia beschließt, dort zu bleiben und ein Waisenhaus aufzubauen (15.10 Uhr). Oder um Schwester Luise, eine Dominikaner- Nonne, die seit 1956 in Afrika lebt und sich um die Betreuung und Ausbildung kenianischer Kinder kümmert (16.00 Uhr). Auch "eure königliche Hoheit" hilft in Kenia: Prinz Ludwig von Bayern unterstützt eine Schule, in der Kinder aus zwei verfeindeten Nomadenstämmen zusammen unterrichtet werden. Spielen, lachen, lernen und so die Todfeindschaft der Stämme überwinden, das ist das Programm der "Queen of Peace Schule". Die Doku "Ein Prinz auf Friedensmission" (18.45 Uhr) stellt das Projekt vor.

Mit der Swahilikultur beschäftigt sich die erste der beiden Ausgaben von "Schätze der Welt" (16.45 Uhr): Lamu, die kenianische Insel vor der ostafrikanischen Küste, ist nicht nur afrikanisch, sondern auch arabisch und indisch geprägt. Die Altstadt von Lamu ist einer der wenigen Plätze, an dem sich die über tausendjährige, aus vielen Einflüßen verschmolzene Swahilikultur und ihre Bauwerke erhalten haben. In der zweiten Folge von "Schätze der Welt" (17.45 Uhr) werden heilige Waldgebiete des Stammes der Mijikenda vorgestellt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Sie sind die Reste eines Dschungels, der sich bis ins 20. Jahrhundert an der Küste Kenias zum Indischen Ozean erstreckte.


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