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Die Kathedrale und die Menschen Ein Jahr nach dem Brand von Notre Dame in Paris

Ein Beitrag von: Wachs, Sabine

Stand: 08.04.2020

Um Videos oder Audios abzuspielen, benötigen Sie einen Browser, der HTML5-Video abspielen kann oder eine aktuelle Version des kostenlosen Adobe Flash Players sowie aktiviertes JavaScript. Frankreich, Paris: Ein Kran steht neben der Pariser Kathedrale Notre-Dame, die von Besuchern der Stadt betrachtet wird. Im April 2019 wurde die Kathedrale bei einem Brand schwer beschädigt. | Bild: dpa-Bildfunk/Marcel Kusch

Am Abend des 15. April 2019 schossen hohe Flammen aus dem Dach der Pariser Kathedrale Notre Dame, zerstörten große Teile der Kirche. Die Bilder des brennenden Wahrzeichens von Paris erschütterten Menschen weltweit. Einen Tag später verkündete Präsident Macron, die Kathedrale solle in fünf Jahren wieder stehen. Ambitioniert, wenn nicht gar unmöglich, sagen Experten. Die Aufräumarbeiten laufen schleppend, die Bauarbeiten haben noch nicht begonnen, die Zukunft der Kathedrale ist ungewiss und mit ihr auch die Zukunft vieler Menschen, für die Notre Dame mehr war als die wohl bekannteste Kirche von Paris, nämlich Teil ihres täglichen Lebens. Trotz des Spendenaufkommens von mehreren hundert Millionen Euro musste die Chorschule Lehrer entlassen, mussten sich die Organisten neue Engagements suchen, musste die Diözese Mitarbeiter entlassen. Ein Jahr nach dem schweren Brand hat Sabine Wachs Menschen getroffen, die eine ganz besondere Verbindung zu Notre Dame haben und hatten.


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