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Salzburger Festspiele 2013 Wagner versus Verdi

Natürlich stehen 2013 auch in Salzburg die beiden Jubilare Richard Wagner und Giuseppe Verdi im Mittelpunkt. Aber auch Mozart darf in Salzburg nicht fehlen.

Stand: 22.08.2013 |Bildnachweis

Lucio Silla - Orchesterhauptprobe - Mozartwoche 2013: Rolando Villazón (Lucio Silla), Eva Liebau (Celia) | Bild: Saslzburger Festspiele / Matthias Baus

Anliegen der Festspiele ist es, dabei auch besonders den Gemeinsamkeiten dieser beiden Komponisten nachzuspüren, die sich unter anderem in der Wertschätzung für Bellini und Meyerbeer oder in der Begeisterung für Friedrich Schiller zeigt.

Früh und spät

Von beiden Komponisten kommen sowohl frühe Opern als auch Musiktheater aus der späteren Schaffensperiode zur Aufführung: Wagners "Rienzi" und "Meistersinger" stehen ebenso auf dem Programm wie "Giovanna d’Arco" und "Don Carlos" von Giuseppe Verdi.

Mozart darf auch heuer auf dem Spielplan natürlich nicht fehlen. Und auch hier werden mit "Lucio Silla" und "Così fan tutte" ein Früh- und Spätwerk des Salzburger Musikgenies gegenübergestellt. Als Mozart seinen "Lucio Silla schrieb war er 16. Ein Auftragswerk mit vorprogrammierten Wirrungen, doch am Ende finden alle Liebespaare richtig zusammen. Desweiteren gibt es unter anderem Bellinis "Norma" mit Cecilia Bartoli in der Titelrolle und Braunfels "Jeanne d'Arc" zu sehen und hören.

Eröffnung mit Birtwisltes "Gawain"

"Gawain" in Salzburg Das Spiel mit dem Tod

Eröffnet wird der Opernspielplan der Festspiele 2013 mit einemder faszinierendsten und bedeutendsten Werke der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: "Gawain" von Harrison Birtwistle. Das Werk von zeitloser Modernität gelangte seit seiner Uraufführung 1991 nie über das Royal Opera House London hinaus.







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