Die neue Woche bringt in Bayern typisches Herbstwetter mit viel Abwechslung. Am Montag dominieren in Nordbayern Wolken und gelegentlich leichter Regen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Im Süden bleibt es zunächst noch freundlich und mild, doch gegen Abend ziehen auch dort Regenschauer auf.
- Vorhersage für den Freistaat: So wird das Wetter an ihrem Ort
Während es im Fichtelgebirge frische 9 Grad gibt, wird es am Alpenrand mit bis zu 17 Grad wärmer. In der Nacht zum Dienstag breitet sich dann Regen über dem Freistaat aus.
Schauer und Regen – Temperaturen sinken allmählich
Am Dienstag wird es besonders ab dem Mittag von den Alpen bis nach Niederbayern nass. Im Rest des Freistaats wechseln sich Sonne und Wolken ab, einzelne Schauer sind aber auch im westlicheren Teil möglich. Die Temperaturen klettern auf 13 bis 19 Grad, dazu weht ein teils böiger Wind. In der Nacht zum Mittwoch sinken die Temperaturen auf 10 bis 5 Grad.
Am Mittwoch bleibt der Himmel meist grau und es regnet immer wieder. Vor allem in Franken sind teils kräftige Schauer dabei. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 und 16 Grad, der Wind weht schwach bis mäßig.
Auch am Donnerstag müssen sich die Menschen in Bayern auf einen regnerischen Feiertag einstellen. Es ist mit schauerartigem Regen und kurzen Gewittern zu rechnen.
September-Bilanz: wärmer und regnerisch
Ungewöhnlich nass war der September in Deutschland, laut der vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdiensts (DWD). Mit rund 107 Litern pro Quadratmetern wurden etwa 175 Prozent des Niederschlags der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990 gemessen. Besonders niederschlagsreich war es im Osten und Südosten.
Im Berchtesgadener Land seien im September bis zu 500 Liter pro Quadratmeter gemessen worden, das sei deutlich mehr als das Dreifache der üblichen Menge. In den Alpen schneite es laut DWD ungewöhnlich stark. Den höchsten Tagesniederschlag meldete am 13. September Ruhpolding-Seehaus in Oberbayern mit 156,8 Litern pro Quadratmetern.
Das Temperaturmittel im September betrug deutschlandweit 15,3 Grad, das waren 2,0 Grad mehr als in Referenzperiode von 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode von 1991 bis 2020 waren es 1,5 Grad mehr, wie der DWD mitteilte.
Mit Informationen von dpa
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