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alpha-thema: Pandemien Gesundheit! spezial Coronavirus in Bayern - Wie groß ist die Gefahr wirklich?

ARCHIV - 28.08.2014, Bayern, München: Der damalige Klinikleiter Götz Brodermann zieht sich bei einem Pressetermin auf der Sonderisolierstation im Klinikum Schwabing einen Schutzanzug an. Foto: Sven Hoppe/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ | Bild: dpa-Bildfunk/Sven Hoppe

Dienstag, 28.01.2020
21:50 bis 22:15 Uhr

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2020

Das Coronavirus hat Bayern erreicht: Ein 33-jähriger aus Starnberg infizierte sich während der Arbeit bei einer chinesischen Kollegin. Die Frau leitete eine Schulung in Oberbayern und wurde nach ihrer Rückkehr in China positiv auf das Virus getestet.
Der Mann liegt isoliert im Klinikum München Schwabing. Sein Zustand wird von Ärzten und Behörden als „gut“ beschrieben. Derzeit wird geprüft, wer mit dem Erkrankten in Kontakt gekommen ist. Nach Behördenangaben soll der Mann mindestens 40 enge Kontaktpersonen in seiner Firma und Familie gehabt haben. Es werde auch ein Kindergarten überprüft, in dem Kinder des 33-Jährigen untergebracht sind.
Nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gibt es noch keine weiteren Verdachtsfälle.

In „Gesundheit! spezial“ erfahren Sie, wie die Menschen vor Ort in Starnberg auf den Fall reagieren – Atemschutzmasken sind bereits ausverkauft. Wie gefährlich ist der Erreger wirklich, welche Symptome gibt es? Wie können wir uns am besten gegen die neue Lungenkrankheit schützen, und was haben wir aus früheren Epidemien wie SARS und MERS gelernt?

Zu Gast im Studio ist die Virologin Prof. Dr. Ulrike Protzer vom Institut für Virologie der TU München.

Redaktion: Andreas Geyer

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