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BR-Radltour 2022 Premiere: Kein Regen bei Einfahrt in Aichach

Es hat endlich geklappt - im dritten Anlauf: Zum ersten Mal fuhren die Radlerinnen und Radler in Aichach ohne Regen durch den Zielbogen. Die Stadt war schon zwei Mal Zielort der Tour - jedes Mal hatte es in Strömen geregnet.

Stand: 03.08.2022

BR-Radltour 2022, Etappe 4: Ankunft in Aichach. | Bild: BR/Markus Konvalin

Die Zielankunft der vierten Etappe der BR-Radltour bot eine richtige Premiere. Zum ersten Mal fuhren die Radlerinnen und Radler ohne Regen in Aichach ein. Die Stadt war schon zwei Mal Zielort der Tour - jedes Mal hatte es in Strömen geregnet. Diesmal meinte es der Wettergott besser mit den Radlerinnen und Radlern, vielleicht sogar ein bisschen zu gut. Viele der Teilnehmer hatten mit den Temperaturen zu kämpfen, die deutlich über 30 Grad lagen.

 3.000 Menschen beim Empfang am Seitenrand

Markus Riese, der Marketing-Chef des Bayerischen Rundfunks und Gesamtverantwortlicher für die Radltour, stellte im Anschluss an die Etappe fest: "Zwei Dinge freuen mich nach dieser heißen Etappe ganz besonders: Zum einen hatte Aichach endlich eine trockene Zieleinfahrt im Rahmen der BR-Radltour, zum anderen haben die Schwaben gezeigt, dass sie komplett aus sich herausgehen können."

"Die letzten Meter durch die Altstadt waren unglaublich emotional."

Markus Riese, BR-Marketing-Chef

3.000 Menschen stellten sich zum Teil in die pralle Sonne, um die 800 Teilnehmer zu begrüßen. Schon kurz nach dem Start in Freising hatte sich gezeigt, wie beliebt die BR-Radltour ist. Alleine in Allershausen waren bei der Durchfahrt mehrere Hundert Menschen im Ort verteilt am Straßenrand, in anderen Gemeinden spielten sogar Musikkapellen für das Peloton.

Am Donnerstag folgt die Königsetappe

Wer allerdings meint, dass die heutige Etappe mit ihren 82 Kilometern schwer war, der sollte einen Blick auf das Teilstück vom Donnerstag werfen. Wolfgang Slama, Orga-Chef der BR-Radltour spricht von der Königsetappe: "Es kommt mit 96 Kilometern die längste Tagesstrecke. Und das Schwierige ist, dass erst im letzten Viertel die Steigungen beginnen. Man ist schon ziemlich ausgelaugt und dann kommen auch noch diese Rampen daher."

Die Radlerinnen und Radler werden also alle Kraft brauchen. Die holen sie sich hoffentlich beim vorbreiteten Frühstück. Die Semmeln dazu kommen übrigens aus der Bäckerei der Justizvollzugsanstalt Aichach. Bei der Radltour ist halt vieles ganz besonders.


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