Karfreitag in Rom Papst Franziskus betet den Kreuzweg
Am Karfreitag betet Papst Franziskus am römischen Kolosseum den Kreuzweg. Er erinnert an das Leiden und Sterben Jesu Christi.
Der Karfreitag steht bei Christen ganz im Zeichen der Besinnung auf den Tod Jesu. Papst Franziskus meditiert den Leidensweg Christi heuer wieder am römischen Kolosseum. An 14 Stationen wird dabei an das Leiden Jesu von der Verurteilung bis zur Kreuzesabnahme erinnert.
Pandemiebedingt hatte Papst Franziskus den Kreuzweg im vergangenen Jahr auf dem Petersplatz gebetet. Eindrucksvolle Texte verfasst von Pfadfindern und Pfadfinderinnen aus Foligno in Umbrien und Erstkommunion- und Firmkinder aus einer römischen Pfarrei. Heuer gestalten Familien die Meditationen zum Kreuzweg am römischen Kolosseum. Darunter auch eine ukrainische und russische Familie, die gemeinsam den Meditationstext für die vorletzte Station verfasst haben. Anlass für die Auswahl von Familien als Autoren gebe das laufende "Jahr der Familie", mit dem die Kirche den fünften Jahrestag des apostolischen Schreibens "Amoris laetitia" feiert, so ein Sprecher des Vatikans. Im Juni findet in Rom als Abschluss des Themenjahres das nächste Weltfamilientreffen statt.
Es kommentieren Msgr. Erwin Albrecht und Andrea Kammhuber.
Hier finden Sie die Meditationstexte zu den 14 Stationen
Meditationen und Gebete zum Kreuzweg auf der Seite des Vatikans (externer Link)