Drei SchicksaleZwangsarbeit und Tod im KZ Flossenbürg
Jakob "Johnny" Bamberger Jakob Bamberger wird 1913 in Königsberg geboren. Als die Nazis 1935 den Sinti und Roma das Reisen verbieten, müssen seine Eltern ihr Wanderkino aufgeben. Jakob Bamberger arbeitet unter anderem bei der Reichsbahn und gehört als Boxer 1936 dem deutschen Olympiateam an. Im Januar 1942 wird ins KZ Flossenbürg gebracht, wo er im Steinbruch arbeiten muss. 1943 überstellt ihn die SS ins KZ Dachau, dort muss er wochenlang qualvolle Versuche mit Meerwasser über sich ergehen lassen. Im April 1945 wird er von den Amerikanern befreit.