Bayern 2 - Sozusagen!


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Sozusagen! Sprache in der Liturgie: Warum Gott mehr ist als "Herr und Vater"

Ein Beitrag von: Knerich, Anna-Elena

Stand: 22.06.2023

Um Videos oder Audios abzuspielen, benötigen Sie einen Browser, der HTML5-Video abspielen kann oder eine aktuelle Version des kostenlosen Adobe Flash Players sowie aktiviertes JavaScript. Religiöse Frau, die den Rosenkranz betet  | Bild: picture alliance / Zoonar / Oleksandr Latkun

"Gott ist queer" - diese Aussage des Pfarrers Quinton Ceasar sorgt derzeit für heftige Diskussionen. Wenn man einen Blick auf die Sprache der christlichen Liturgie wirft, wird aber schnell klar: Gott ist vor allem männlich. Herr, Vater, Schöpfer, der Allmächtige,... Die Aachener Theologin und Frauenseelsorgerin Annette Jantzen findet: Gott ist viel mehr als das; und bietet deshalb seit 2019 auf ihrem Blog "Gotteswort, weiblich" für jeden Sonntag im Kirchenjahr Gebetstexte, Fürbitten oder Segenssprüche in geschlechtersensibler Sprache an. Im Interview mit Sozusagen! erzählt sie, warum das wichtig ist, welche Reaktionen sie auf ihr Projekt bekommt - und warum der Satz von Quinton Ceasar zutrifft.

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