Bayern 2 - radioWissen

Materialien für den Unterricht

Essen in den Religionen zum "Downloaden" Materialien für den Unterricht

Stand: 11.02.2019

Unterricht in einer Schulklasse | Bild: colourbox.com

Lebensbezug / Die Sendung im Unterricht

Deutschland ist ein Einwanderungsland, in dem vermehrt Menschen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen und verschiedensten Religionen zusammenleben. Die jeweilige Andersartigkeit zeigt sich nicht zuletzt in Nahrungstabus und Nahrungsgeboten, denen wir Respekt und Toleranz und Verständnis schulden.

Arbeitsblätter

Arbeitsblatt 1: "Rein und unrein, heilig und profan: Speisegesetze und Nahrungstabus in den Abrahamsreligionen". Das Arbeitsblatt vergleicht die Bedeutung von Speisegeboten und Nahrungstabus in Judentum, Christentum und Islam. Der Akzent liegt dabei auf den jeweils unterschiedlichen Reinheitsvorstellungen.
Arbeitsblatt 2: "Du sollst das Böcklein nicht kochen in der Milch seiner Mutter" - Die jüdischen Speisegesetze." Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit den wesentlichen Aspekten, Besonderheiten und Intentionen der jüdischen Nahrungstabus auseinander.
Arbeitsblatt 3: "Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken" - Die Aufhebung der Speisetabus im Christentum."
Das Arbeitsblatt skizziert die schrittweise Aufhebung der jüdischen Speisegesetze als Prozess der Ausdifferenzierung einer eigenen christlichen Identität.

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Osterlamm aus Biskuitteig | Bild: picture-alliance/dpa zum Thema Essen in den Religionen Göttlich "gut"?

Essen nährt nicht nur den Leib. Die Seele isst mit. Speisegesetze bürgen dafür, dass sie durch Mund und Magen keinen Schaden nimmt. Nahrungsgebote öffnen den Zugang zum Heiligen, spiegeln und wahren die Ordnung des Schöpfungswerks. [mehr]