Bayern 2 - radioDoku


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Die Wackersdorf-Story (1/3) Oma geht demonstrieren

Ein Beitrag von: Klaus Uhrig

Stand: 04.08.2022 | Archiv

Um Videos oder Audios abzuspielen, benötigen Sie einen Browser, der HTML5-Video abspielen kann oder eine aktuelle Version des kostenlosen Adobe Flash Players sowie aktiviertes JavaScript. Irmgard Gietl | Bild: Irmgard Gietl

Diese Bilder aus Wackersdorf kennt bis heute jeder: Vermummte Autonome gegen prügelnde Polizisten, Steinewerfer gegen Wasserwerfer. Der Kampf um die geplante atomare Wiederaufarbeitungsanlage in der Oberpfalz wurde Ende der 1980er Jahre mit größter Härte geführt. Doch die meisten WAA-Gegner waren alles andere als "Chaoten". Es waren Oberpfälzer Bürger, die bis dahin noch nie auf einer Demonstration gewesen waren. So wie Irmgard Gietl, die bereits Großmutter war, als sie zu protestieren begann oder der Bauer Josef Fischer, der mit einem aufmüpfigen Slogan auf seinem Scheunentor die Staatsmacht zu einer Großaktion provozierte. Der erste Teil unserer Wackersdorf-Story begleitet Geistliche und Politiker, Friedensbewegte und Unpolitische, den widerständigen Landrat Hans Schuierer und das große Feindbild der WAA-Gegner, Ministerpräsident Franz Josef Strauß, durch die turbulente Frühzeit der Wackersdorf-Proteste.

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