Bayern 2 - Breitengrad


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Die endlose Krise: Der fast aussichtslose Kampf der USA gegen Opioid-Missbrauch

Ein Beitrag von: Julia Kastein

Stand: 08.10.2021

Um Videos oder Audios abzuspielen, benötigen Sie einen Browser, der HTML5-Video abspielen kann oder eine aktuelle Version des kostenlosen Adobe Flash Players sowie aktiviertes JavaScript. Archivbild: Drogen und Waffen beschlagnahmt in Boston.
Fentanyl und anderes Pulver in Plastikpäckchen.  | Bild: picture alliance/AP Photo | Nancy Lane

Los ging es Anfang der 2000er Jahre mit dem Schmerzmittel Oxycontin: Hunderttausende Amerikaner schluckten das Opioid auf Rezept und wurden süchtig. Danach stiegen viele auf Heroin und andere Drogen um. Inzwischen ist Fentanyl das Hauptproblem. Besonders dramatisch ist die Situation in West Virginia und dort der ehemaligen Hafenstadt Huntington am Ohio River. Früher bekannt als Umschlagplatz für Rohstoffe aus den Appalachen. Jetzt berüchtigt als "Opioid-Hauptstadt" der USA. Über 10 Prozent der gut 45.000 Einwohner sind laut Schätzungen süchtig. Es gibt eine regelrechte Industrie, um ihnen bei Entzug und Reha zu helfen. Mrd. Dollar wurden investiert. Und trotzdem: die Zahl der Überdosis-Opfer ist im vergangenen Jahr dramatisch gestiegen. Ein Grund ist die Corona-Pandemie. Und: Für die vielen Süchtigen gibt es in dieser ärmlichen Region mit hoher Arbeitslosigkeit und Armut kaum Perspektiven.

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