Bayern 2

     

radioWissen Gedanken zur Gerechtigkeit

Michel Foucault | Bild: picture-alliance/dpa

Mittwoch, 11.09.2013
09:05 bis 10:00 Uhr

  • Als Podcast verfügbar

BAYERN 2

Gerechtigkeit
Im Wandel der Philosophie
Autor: Michael Conradt / Regie: Martin Trauner

Michel Foucault
Was macht Macht?
Autor: Michael Reitz / Regie: Irene Schuck

Das Kalenderblatt
11.9.1806
Hölderlin ins Tübinger Klinikum eingeliefert
Autorin: Brigitte Kohn

Kaum etwas empört die Menschen so sehr wie Ungerechtigkeit. Aber darüber, was konkret gerecht oder ungerecht ist, gehen die Meinungen oft weit auseinander. Deshalb bemühen sich Philosophen seit mehr als 2.000 Jahren, objektiv herauszufinden, was Gerechtigkeit eigentlich ist und wie man sie herstellen kann. Die allumfassende Frage ist: Braucht Gerechtigkeit einen moralischen Überbau, oder reichen faire Regeln? Und wer kontrolliert, dass diese Regeln nicht doch als Mittel der Machtausübung missbraucht werden?
Auch der französische Historiker und Philosoph Michel Foucault (1926-1984), einer der einflussreichsten Denker der Moderne, hat sich mit diesem Thema beschäftigt. Ihn interessierte, wie Macht entsteht und wozu sie benutzt wird. Um dies herausfinden, ging der Denker einen ungewöhnlichen Weg.

Redaktion: Bernhard Kastner
Manuskripte zum Herunterladen:
www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/manuskripte/index.html

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