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Neurodermitis

Von: Katharina Hübel

Stand: 28.09.2020

Neurodermitis | Bild: picture-alliance/dpa

Neurodermitis oder auch atopische Dermatitis genannt, trifft besonders Kinder. Sie weinen, weil sie vor lauter Jucken und Kratzen nicht schlafen können, sind schlecht drauf, gereizt – so wie ihre Haut.

Expertinnen:

Prof. Dr. Erika von Mutius, Oberärztin und Leiterin der Asthma- und Allergieambulanz in der Kinderklinik der Ludwig-Maximilians-Universität im Dr. von Haunerschen Kinderspital
Dr. Christina Schnopp, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie am Biederstein, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München

Die genetisch bedingte Hauterkrankung sorgt für viel körperliches Leiden, hat aber auch soziale und psychologische Folgen. Auf den Eltern liegt die Last, all das abzufedern, oft fühlen sie sich sogar zu Unrecht schuldig, dass sie ihrem Kind nur bedingt helfen können. Eine gute Betreuung durch den richtigen Arzt kann ihnen helfen, die Neurodermitis ihres Kindes besser begleiten zu können. Aber auch Erwachsene leiden unter der schmerzhaften Hauterkrankung. Was kann helfen?

Der vorliegende Text beruht auf Interviews mit Prof. Dr. Erika von Mutius, Oberärztin und Leiterin der Asthma- und Allergieambulanz in der Kinderklinik der Ludwig-Maximilians-Universität im Dr. von Haunerschen Kinderspital und Dr. Christina Schnopp, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie am Biederstein, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München.

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