Skifahren Schmidt Max und der Zauber der leeren Pisten
Keine Wartezeit am Lift, leere Pisten, frisch präparierte Strecken. Skigaudi ohne Rummel - der Schmidt Max stellt Ihnen ein paar Angebote mit Einsamkeitsgarantie vor...
Endlich Schnee, endlich Winter und endlich wieder übervolle Pisten. Auf manchen Hängen tummeln sich zu Spitzenzeiten oft Tausende Wintersportler. Wer träumt da nicht von... einsamen Abfahrten, frischem Pulverschnee, unberührtem Gelände. Immer mehr Skigebiete in den Alpen machen das möglich – mit Angeboten zu ungewöhnlichen Zeiten.
Skifahren mit Einsamkeitsgarantie
Sonnenaufgang-Skifahren
Skikeriki, erste Spur oder Early Morning Skiing – das ist Skifahren schon zum Sonnenaufgang. Diese Touren werden immer begleitet, damit niemand an einem unbesetzten Lift landet. In Kärnten gibt’s zum Sonnenaufgang-Skifahren noch eine Skilegende obendrauf: Olympiasieger Franz Klammer. Top-Skifahrer haben hier die garantierte Chance auf die zweite Spur – Klammer ist auch als "Skirentner" nicht einholbar. Das Angebot ist auf 50 Teilnehmer begrenzt und nicht ganz billig – 125 Euro zahlt man für Franz, Fahrkarte und Frühstücksbuffet.
Mehr Informationen unter www.badkleinkirchheim.com
Frühaufsteher-Angebote gibt es u.a. auch in
Serfaus-Fiss-Ladis - Erste Spur
Großarltal - Skikeriki
Private Piste
Eine eigene Piste für sich, seine Freunde, Kollegen oder Familie kann man in Hochfügen im Zillertal buchen. Kurz vor halb acht geht's los, eineinhalb Stunden hat man die gemieteten Strecken und die Gondeln für sich allein, kein Guide begleitet die Skifahrer. Es ist so still, dass manchmal sogar eine Gams den Weg kreuzt. Mit blauen, roten und schwarzen Abfahrten ist für jede Könnerstufe was dabei. An der Talstation wacht ein Aufpasser darüber, dass der exklusive Ski-Zirkel unter sich bleibt.
Dieses Erlebnis hat seinen Preis: 40 Euro pro Person inklusive Frühstück auf der Hütte. Dazu kommt der Skipass, noch einmal mindestens 40 Euro für den halben Tag.
Weitere Informationen unter www.hochfuegenski.com
Freeriden für Einsteiger
Hochfügen, Zillertal:. An Spitzentagen befördern die Lifte 11 000 Menschen auf die Pisten. Trotzdem gibt es hier die Chance auf eine "Erste Spur": vier mal am Wochenende, wenn es auf der Piste richtig voll wird, nehmen die Skifriends maximal 6 Freeride-Interessierte mit ins Gelände. Davor gibt es auf einem extra Trainingsgelände einen Sicherheits-Crashkurs für die Suche nach Lawinenverschütteten. Die erfahrenen Skilehrer finden immer einen unberührten – und vor allem ungefährlichen - Hang. Ist die Lawinenwarnstufe zu hoch, wird länger auf dem Trainingsgelände geübt.
Das Schönste – dieses Angebot inklusive Ausrüstung und Guide kostet nix extra. Und: es gibt keine Wartelisten, die ersten Sechs am Treffpunkt dürfen mit.
Mehr erfahren Sie unter www.hochfuegenski.com
Nachtskifahren
Nicht ganz so einsam geht’s zu beim Nachtskilaufen. Eines der größten Nachtskigebiete Österreichs gibt es in Söll im Skigebiet Wilder Kaiser. Mit fünf Abfahrten, drei Seilbahnen, einem beleuchteten Funpark und zwei Rodelbahnen hat man aber eine große Auswahl. 500 Skifahrer und Snowboarder kommen im Schnitt zum Nachtskifahren (Mittwoch – Samstag) – am ruhigsten ist der Samstagabend. Da sind die Sportler wohl lieber in der Bar als am Berg.
Mehr erfahren Sie unter www.nachtski.at