BR Fernsehen - Dahoam is Dahoam







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Dahoam is Dahoam: Jascha Rust im Interview Gute Zeiten in Lansing

TV-Mädchenschwarm Jascha Rust (25) wurde 2011 als "Zac" Klingenthal in der Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (GZSZ) bekannt. Bei "Dahoam is Dahoam" trifft er als Stevie Reincke in der Küche eines Hamburger Sterne-Restaurants auf den Lansinger Mädchenschwarm Patrick. Gute Zeiten?

Stand: 09.09.2016 |Bildnachweis

Jascha Rust | Bild: BR/Marco Orlando Pichler

Jascha, Du kennst Dich jetzt aus bei zwei der erfolgreichsten deutschsprachigen Serien. Kann man GZSZ und DiD miteinander vergleichen?

Beim Arbeitstempo auf jeden Fall. Das ist hier bei DiD fast noch knackiger. Nach zwei Jahren ohne Serien-Dreh musste ich mich daran erst wieder gewöhnen. Aber ich will mich nicht beschweren: Die Leute, die hinter der Kamera arbeiten, fangen noch früher an als wir Schauspieler, und arbeiten noch, wenn ich mich schon wieder abschminke.

Bei "Dahoam is Dahoam" spielst Du einen jungen Koch, der dem Landei Patrick unter anderem das Hamburger Nachtleben zeigen will. Nach welchen Kriterien suchst Du Deine Rollen aus?

Stevie (rechts im Bild), gespielt von Jasch Rust mit "Dahoam is Dahoam"-Patrick (Lucas Bauer).

Ich muss Lust auf die Rolle haben und die Möglichkeit sehen, noch etwas dazu zu lernen. Wenn das gegeben ist, bin ich bereit, überall mitzuspielen. Wenn die Rolle  nicht cool ist, kann selbst eine große Produktion mich nicht reizen.

Was hast Du Neues gelernt bei DiD?

Zum Beispiel, wie man professionell Gemüse schneidet und mit Töpfen und Pfannen hantiert. Wir hatten einen richtigen Sternekoch am Set, der uns auf die Finger gesehen hat.

Kannst Du die neuen Kenntnisse privat nutzen? Kochst Du für Dich und andere?

Nur wenn ich Hunger habe. Dann schmeckt mein Essen super, auch wenn es nicht immer gut aussieht.

Was kommt dann auf den Tisch? Tiefkühlpizza?

Ne, ne, diese schlechten Zeiten sind vorbei. In der Regel koche ich, was gerade im Kühlschrank ist. Meistens gibt's "Nudeln à la alles", mit allem, was reinpasst. Und wenn keine Nudeln im Haus sind, gibt's eben nur "Alles".

Du bist gebürtiger Berliner, Jascha. Wie hat es Dir in Bayern gefallen?

Ich mag vor allem München. Die Stadt ist sehr schön. Und sehr teuer.

Warst Du Kleidung shoppen oder beim Feiern?

Weder noch. Shoppen hasse ich wie die Pest und feiern gehe ich viel seltener, als manche vermuten würden. Ich gebe das meiste Geld für Geschenke aus.

Deine Freundin wird sich freuen. Oder war sie in München dabei?

Nein, sie arbeitet in Berlin, auch beim Film, aber hinter der Kamera. Einer muss ja das Geld verdienen, das ich verschenke.

In der ARD-Reihe "In aller Freundschaft" kann man Dich auch in der neuen Staffel als Pflege-Azubi Chris sehen. Gibt es noch andere Projekte?

Am 13. Oktober 2016 startet mein erster großer Kinofilm "Verrückt nach Fixi". Eine Komödie um eine Gummipuppe, die plötzlich zum Leben erwacht. In der Komödie geht es um die Suche nach sich selbst, um Freundschaft und um Liebe. Ich bin ziemlich stolz auf diesen Film und hoffe, dass er von ganz vielen Leuten gesehen wird.







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