So lief die Preisverleihung Die Sieger des 20. Bergfilm-Festivals Tegernsee
Eine internationale Jury und das Publikum haben die besten Bergfilme gekürt, die heuer in Tegernsee gelaufen sind. Hier die feierliche Preisverleihung mit Ausschnitten - und der Siegerfilm in voller Länge!
Der Gewinner der Juliläumsausgabe des Filmfestivals seht fest: "Kumari – A Father’s Dream" wurde mit dem Großen Preis der Stadt Tegernsee ausgezeichnet. Den DAV-Preis für den besten Bergfilm in der Kategorie "Erlebnisraum Berg" erhält "Pionieri", der Bayern 2-Publikumspreis geht an die Schweizer Produktion "Todesfalle Haute Route" von Frank Sepp.
Aufbau und Wiederaufbau in Nepal
In "Kumari – A Father’s Dream" von Sean O´Connor verspricht Jagat Lama in einem entlegenen Bergdorf Nepals seinem sterbenden Vater, medizinische Hilfe in ihre Heimat zu bringen. Doch zwei Jahre später erschüttert ein starkes Erdbeben Nepal und zerstört die geleistete Arbeit. Tief deprimiert zweifelt Jagat daran, das dem Vater gegebene Versprechen halten zu können. Doch die gesamte Gemeinde nimmt zusammen mit ihm die Herausforderung an. Jahrelang begleitete Regisseur Sean O'Connor den Aufbau in Kumari. Die Jury vergab dafür den Hauptpreis.
Der Bayern 2-Publikumspreis ging an die Schweizer Produktion "Todesfalle Haute Route". 2018 starben sieben Menschen auf der berühmten Haute Route in den Walliser Alpen. Filmemacher Frank Senn kann nach zwei Jahren Recherche mit dokumentarischen Aussagen von Überlebenden sowie dank Rekonstruktion der Ereignisse viele offenen Fragen klären.
Siegerfilme 2023 und 2022 in der Mediathek
"Kumari · A Father's Dream" von Sean O'Conner ist als Gewinner des "Großen Preises der Stadt Tegernsee" derzeit in der ARD-Mediathek zu sehen - geich neben "Alpenland", dem Gewinner von 2022. Außerdem einige Filme des BR, die beim diesjährigen Festival gelaufen sind.
Siegerfilm 2023
Siegerfilm 2022
Rückschau