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weiß blau Rund um Schrobenhausen

Der denkmalgeschützte alte katholische Friedhof ist einer der idyllischsten Orte in Schrobenhausen. | Bild: BR/BR

Sonntag, 11.11.2012
15:15 bis 15:45 Uhr

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Der Schrobenhausener Liedermacher Kurt Schwarzbauer besingt in seinem "Heimatlied" ironisch-kritisch das Leben in Schrobenhausen. Mit liebevollem Fazit: "I mechat ums Verrecka net woanders wohna. Schrobenhausen is a scheene Stod." Die Schönheit sieht man schon vom Flugzeug aus, von wo die Stadt gut an der ziemlich geschlossenen Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert zu erkennen ist. Eine eigene ästhetische Schönheit strahlen die Spargelfelder mit ihren geraden Linienverläufen aus. Der Spargel selbst inspirierte sogar schon Werke regionaler Maler. Der Maler Sig Fabig hat eine andere Inspirationsquelle: das "Goachat", ein schönes Stück Natur, Wohlfühlgegend für Mensch und Tier im Tal der Paar. Im Sommer wartet jedes Jahr ein kultureller Höhepunkt: die "Tage der Barockmusik", initiiert vom Musiker Jakob David Rattinger. Und wer mitten in der Stadt in eine ganz eigene Welt eintauchen will, besucht den Alten Friedhof. Dort liegt zwar nicht Schrobenhausens berühmtester Sohn, der Maler Franz von Lenbach, begraben, aber immerhin dessen Bruder Josef.

Redaktion: Michael Zehetmair

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