BR Fernsehen - weiß blau


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weiß blau Rund um Schrobenhausen

"Solln´s jetzt durch die Stod durch, oder liaba außen rum?", die Autos. Innerstädtische Verkehrsberuhigung – ja oder nein? Das sind – über Jahrzehnte oft – die echten Themen einer Stadt mit 16 000 Einwohnern.

Stand: 08.10.2012 | Archiv

Kurt Schwarzbauer bei den Dreharbeiten zusammen mit Gitarrist Peter Maklar (rechts im Bild) und Moderatorin Annett Segerer | Bild: BR

Der Schrobenhausener Liedermacher Kurt Schwarzbauer besingt sie in seinem "Heimatlied". Eine ironisch-kritische Betrachtung des Lebens in Schrobenhausen. Mit liebevollem Fazit: "I mechat ums Verrecka net woanders wohna. Schrobenhausen is a scheene Stod."

Der Spargel inspirierte regionale Maler

Eine eigene Schönheit strahlen die Spargelfelder mit ihren geraden Linienverläufen aus.

Die Schönheit sieht man schon vom Flugzeug aus, von wo Einheimische ihre Stadt an der ziemlich geschlossenen Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert erkennen. Eine eigene ästhetische Schönheit strahlen die Spargelfelder mit ihren geraden Linienverläufen aus – und der Spargel selbst, der teils auch die Werke regionaler Maler inspirierte. Der Maler Sig Fabig hat eine andere Inspirationsquelle: Das "Goachat", ein schönes Stück Natur, Wohlfühlgegend für Mensch und Tier, im Tal der Paar.

Im Sommer wartet jedes Jahr ein kultureller Höhepunkt: die "Tage der Barockmusik", initiiert vom Musiker Jakob David Rattinger. Und wer mitten in der Stadt in eine ganz eigene Welt eintauchen will, besuche den Alten Friedhof. Dort liegt zwar nicht Schrobenhausens berühmtester Sohn, der Maler Franz von Lenbach, begraben. Aber immerhin dessen Bruder Josef. "Es lebe der Zentralfriedhof", oder so ...


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