kinokino
Nacht auf
Donnerstag, 29.02.2024
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BR Fernsehen
Deutschland
2024
Diese Woche in kinokino:
Der Kapitän geht von Bord – Chefwechsel bei Constantin Film
Er war der Mann, der auf Bernd Eichinger folgte. Nach dessen überraschendem Tod 2011 sollte und wollte Martin Moszkowicz bei der Constantin Film in München mehr Verantwortung übernehmen und wurde 2014 Vorstandsvorsitzender der größten unabhängigen Filmproduktionsfirma Deutschlands. Nach zehn Jahren auf dem Chefsessel und über 30 Jahren als Produzent wird er Ende Februar aus dem Management ausscheiden. "kinokino" wirft einen Blick zurück auf ein bewegtes, nie einfaches Produzentenleben in Jahren voller Umbrüche in der Filmbranche.
Die Banalität des Bösen – "The Zone of Interest"
Familiäres Idyll im Schatten eines Albtraums. Direkt an den Mauern des Konzentrationslagers Auschwitz lebt Lagerkommandant Rudolf Höss seelenruhig mit seiner Familie. Während er die mörderischen Pläne für ein neues Krematorium studiert, kümmert sich seine Frau Hedwig Höss um die Kinder und den Garten. Die Roman-Verfilmung von Regisseur Jonathan Grazer ist fünffach Oscar-nominiert und zeigt Christian Friedel und die in Hollywood derzeit gefeierte Sandra Hüller in den Hauptrollen. "kinokino" über das schockierende und verstörende Täterdrama "The Zone of Interest".
Bärenjagd beendet – das Berlinale-Finale 2024
Wer sind die Gewinner beim größten deutschen Filmfestival? Für "kinokino" gehört die Münchner Filmemacher-Legende Edgar Reitz dazu. Der mittlerweile 91-Jährige erhielt den diesjährigen Berlinale-Ehrenpreis und stellte beim Festival sein neues Projekt "Filmstunde 23" vor, das anknüpft an seinen Dokumentarfilm "Filmstunde" von 1968. Damals unterrichtete Reitz 26 Münchner Gymnasiastinnen im Fach Film und will Jahrzehnte später wissen: Was ist aus ihnen geworden, lodert bei den damaligen Teilnehmerinnen auch heute noch die Film- und Kinoleidenschaft?
Auf der Berlinale gesichtet: "Des Teufels Bad"
Es ist die neueste Schauergeschichte des Horrorfilm-erprobten Duos Veronika Franz und Severin Fiala ("Ich seh Ich seh") aus Österreich. Frauen, von der Kirche unterdrückt, begehen im 18. Jahrhundert Verbrechen, um zu beichten und danach als Hingerichtete die ewige Ruhe zu finden. Auf der Berlinale gesichtet: "Des Teufels Bad"
Es ist die neueste Schauergeschichte des Horrorfilm-erprobten Duos Veronika Franz und Severin Fiala ("Ich seh Ich seh") aus Österreich. Frauen, von der Kirche unterdrückt, begehen im 18. Jahrhundert Verbrechen, um zu beichten und danach als Hingerichtete die ewige Ruhe zu finden. Die BR-Koproduktion "Des Teufels Bad" wurde auf der Berlinale mit dem "Silbernen Bären" für herausragende künstlerische Leistung ausgezeichnet.
Weitere Informationen auf unserer kinokino-Homepage, regelmäßig in der BR24-App br24.de und immer webfirst in der ARD Mediathek und auf 3sat.de.
Redaktion:
Carlos Gerstenhauer
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