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Irgendwie und Sowieso Die Kultmusik: "Born to be wild"

Stand: 02.06.2023 | Archiv

Bruno Jonas (rechts) mit zwei Sängern der "Thunderbirds" | Bild: BR/Tellux-Film

Neben bizarren Straßenkreuzern und ausgeflippter, bayerischer Hippie-Jugend spielt in "Irgendwie und Sowieso" der harte Rocksound eine weitere Hauptrolle. Statt Volksmusik war auch auf dem Land angloamerikanische Rock-, Pop- und Folkmusik angesagt. Ehrensache, dass Bogner alle Musiknummern in voller Länge ausspielen lässt - das allein schon macht die Serie zu einem Festival für alle Oldie-Fans.

Rock gegen das Establishment

Barbara Rudnik

Den Ton gaben vor 30 Jahren bekanntlich die britischen Beatles an. Ebenso die damals noch wirklich wilden Rolling Stones, gefolgt von The Who, The Troggs, Jimi Hendrix, Janis Joplin oder Arthur Brown. Ebenso beliebt waren Jim Morrison und seine Doors, The Moody Blues, Procul Harum, Byrds und Yardbirds, die Bee Gees, die Beach Boys und Protestsongs von Bob Dylan, Joan Baez & Co. Titel gegen das Establishment und den Vietnamkrieg - getränkt mit düsteren Weltuntergangs-Prophezeiungen. Den Zeitgeist auf den Punkt brachte 1968 der Superhit "Born to be wild" von Steppenwolf - mit Leadsänger John Kay, dem gebürtigen Ostpreußen.


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