Notizbuch Wie Menschen mit psychischen Krankheiten alleine wohnen lernen
Montag, 30.11.2015
10:05
bis 12:00 Uhr
- Als Podcast verfügbar
BAYERN 2
Nah dran: Mal mehr, mal weniger Hilfe -
Wie Menschen mit psychischen Krankheiten wieder alleine wohnen lernen
Studiogespräch mit Birgit Gorgas, Koordinatorin für Psychiatrie und Suchthilfe, Stadt München
Stand der Dinge im NSU-Prozess
Diskussionsrunde: Alltag und Rassismus -
Mehr Fragen als Antworten: Die Rolle des Verfassungsschutzes im NSU-Prozess
Kurz vor 12: Blick aus dem Fenster in turbulenten Zeiten
Moderation: Oliver Buschek
11.00 Nachrichten, Wetter
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Ausgewählte Beiträge als Podcast verfügbar
Nah dran: Mal mehr, mal weniger Hilfe - Wie Menschen mit psychischen Krankheiten wieder alleine wohnen lernen
Wer seelisch stark belastet ist, braucht Hilfe. Sei es, um sich seelisch zu stabilisieren, den eigenen Alltag zu strukturieren oder um langfristig den Besuch einer Klinik zu vermeiden. Die gemeinnützigen "Sozialen Dienste" bieten hier Hilfe auf unterschiedliche Art: Zum Beispiel in einem sogenannten "Boardinghaus", dort können über 30 Bewohner mit psychiatrischen Erkrankungen maximal drei Jahre leben. Alle haben erhebliche Probleme, den Alltag zu bewältigen und brauchen diverse Unterstützung. 24 Stunden am Tag ist hier jemand für sie da. In einem anderen Projekt namens BELA können Menschen mit Alkoholerkrankung und seelischen Problemen betreut alleine wohnen. Und die Tagesstätte Werkstattcafé bietet jedem von außen kostenfrei einen geschützten Anlaufpunkt mit Kursen und Einzelgesprächen. Wie das im Alltag praktisch abläuft, hat Beate Beheim-Schwarzbach für das Notizbuch-Nah dran "Mal mehr, mal weniger Hilfe - Wie Menschen mit psychischen Krankheiten wieder alleine wohnen lernen" am 30. November auf Bayern 2 herausgefunden.