Bayern 2

     

Breitengrad Von wegen ausgestorben: Die Rückkehr des Amerikanischen Bisons

Chad Kremer, Manager der Bisonherde im Custer State Park, lässt seine Peitsche knallen, um die Bisons während des 58. jährlichen Custer Buffalo Roundup im September 2023 einen Hügel hinunterzutreiben. Cowboys und Cowgirls treiben in South Dakota eine Herde von mehr als 1 500 Bisons zusammen, die in den USA auch Büffel genannt werden, als Teil der jährlichen Bemühungen, die Gesundheit der einst bedrohten Art zu erhalten.  | Bild: dpa-Bildfunk/Matt Gade

Mittwoch, 08.11.2023
14:05 bis 15:00 Uhr

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BAYERN 2

Von wegen ausgestorben: Die Rückkehr des Amerikanischen Bisons
Von Claudia Sarre

Wir reisen heute in einen der einsamsten Bundesstaaten der USA: nach Montana. Die nur etwas mehr als 1 Millionen Einwohner Montanas leben auf einer Fläche größer als Deutschland. Der Staat liegt zwischen den Rocky Mountains im Westen und den Great Plains im Osten.
Auf den endlosen Prairien Montanas grasten einst die Bisons und ernährten die Ureinwohner der USA. Die Bisons wurden ausgerottet, die Ureinwohner leben heute in Reservaten. Doch seit einigen Jahren haben sich die Bisonbestände, zur Freunde von Umweltschützern und Ureinwohnern wieder erholt. Aber nicht alle sind begeistert: Von wegen ausgestorben: Der Breitengrad heute über die Rückkehr eines uramerikanischen Tiers.

Mit Musik von Colter Wall, Chris LeDoux, StrongWalker, Lakota Thunder und Billy Strings.
Am Mikrofon Jay Rutledge.

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Breitengrad - die Auslandsreportage

Von Tromsö bis Sydney, von Novosibirsk bis Bogota - die Korrespondenten des Bayerischen Rundfunks berichten aus der ganzen Welt.