Zündfunk Die zehn wichtigsten Platten von Joy Division und New Order

Von Wave zu Rave - die zehn wichtigsten Platten von Joy Division und New Order
Eine Geschichtsstunde mit Gründungsmitglied Stephen Morris
Von Ralf Summer
Diese Sendung zum Nachhören unter: www.bayern2.de/zuendfunk
Ausgewählte Beiträge und Interviews als Podcast und in der Bayern 2 App verfügbar

Sie haben Pop-Geschichte geschrieben: aus Joy Divisions beiden Alben von 1979/1980 sind geradezu kultisch verehrte Platten des frühen Gothic bzw düsteren Wave geworden. Nach dem Freitod ihres Sängers Ian Curtis machten sie als New Order weiter - mit "Blue Monday" gelang ihnen eine DER Hymnen der fröhlich-bunten 80ern. Sie waren Teilhaber der Hacienda in ihrer Heimatstadt Manchester - dem berühmt-berüchtigen Club, im dem Ende der 80er Acid House groß wurde und der eine neue Bandszene zum Rave-Pop brachte: wie z.B. die Happy Mondays. Doch ein Blick hinter die Kulissen zeigt: neben all dem Fame, den sie heute auf ihren Touren einfahren, waren diese Mancunians meist von Geldsorgen geplagt - und sich selten sicher, dass das, was sie tun, wirklich richtig ist / war. Im Zündfunk Interview geht Drummer Stephen Morris, heute neben Sänger Bernard Sumner, einzig verbliebenes Gründungsmitglied aus Joy Division-Tagen, durch die Diskographie seiner zwei Bands. Von Wave zu Rave - welche Band verkörpert sonst so gut den Wechsel der beiden Jahrzehnte - vom "No Fun" der späten 70er zum Schaumbad der 80s.