Nachtmix Mit Judith Schnaubelt

Blue Monday.
Musik von Syreeta, Shabaka Hutchings und Kamasi Washington

Old dreams, new dreamers: Junge Menschen unter 30 interessierten sich wieder für Jazz, hat die BBC in diesem Sommer analysiert. Ja, es gäbe geradezu eine Renaissance  des Jazz und dazu eine neue (Jugend-) Bewegung. Erkennbar an der steigenden Zahl von Abonnenten ausgesuchter Jazz-Playlists bei diversen Streaming-Diensten seit Beginn des Jahres, aber auch an den hohen Besucherzahlen von Konzerten und Jazzfestivals. Grundlage sei "an explosion of young musicians are exploring the sound" und eine aufblühende UK Szene, die Jazz mit anderen Genres vermische. Der Trend ist auch uns Nachtmix- und Zündfunk-DJs längst aufgefallen. Und: Der Trend, was neue Bands angeht, gilt ebenfalls für L.A., New York, München, Kopenhagen. Ein international beachtetes Jazz-Crossover-Label aus Manchester feiert sogar schon 10-jährigen Geburtstag: Gondwana Records. Im Nachtmix jazzen und grooven: Mammal Hands, Stuff, Ezra Collectiv, Shabaka Hutchings (Sons of Kemet), GoGo Penguin, Portico Quartet, Cameron Graves, Miles Mosley. Und alte Helden wie Pharoa Sanders oder Herbie Hancock.