Nachtmix Mit Angie Portmann

With Strings
Musik von Get well soon, Ólafur Arnalds und Actress 

Mehr analoge Instrumente, mehr Musiker, mehr Interaktion - ein Trend im Pop wie in der Elektronik. Get well soon z.B. liefert mit seinem fünften Album „The Horror“ sein bisher orchestralstes Werk ab. Brüder im Geiste, zumindest was die Haltung zu klassischer Opulenz und der ganz großen Geste angeht, sind auch Naked Lunch. „Here come the bells“ heißt die neue Hymne der österreichischen Indie-Veteranen.
Auch der Soundkünstler Actress arbeitet auf seinem neuen Album mit klassischen Instrumenten. „Lageos“ ist zusammen mit dem London Contemporary Orchestra entstanden und lässt die Grenzen zwischen Klassik und elektronischer Musik völlig verschwimmen. Wunderbare, retrofuturistische Leftfield-Electronica, ein ganz eigener, sehr avantgardistischer Sound ist das Ergebnis. Außerdem hören wir die neueste Kooperation des „Neoklassikers“ Ólafur Arnalds mit dem britischen Popmusiker Sohn, Henrik Schwarz und das Metropole Orkest, Virginia Wing, Low und Driftmachine.