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Mit Selbstvermessung zum besseren Leben?

Dem Ich auf der Spur - 'Quantified Self' Mit Selbstvermessung zum besseren Leben?

Stand: 30.09.2013 |Bildnachweis

Spielwiese on3-radio: Quantified Self | Bild: dpa/picture-alliance, Montage:BR

Sie kennen ihren Blutdruck, ihren Körperfettanteil und die Länge ihrer Tiefschlafphasen. Sie zählen die gelaufenen Schritte, messen ständig Stresslevel und Stimmung. Die Quantified-Self-Bewegung, die aus den USA nach Europa herüber geschwappt ist, findet mehr und mehr Zulauf, einschlägige Kongresse sind weit vorher ausgebucht. Den eigenen Körper mithilfe von Apps und Gadgets besser kennenzulernen, ihn zu formen und aus sich selbst das Optimum herauszuholen – der Gedanke ist für viele offenbar schwer verlockend. Wie funktioniert die Selbstvermessung? Wen macht sie glücklich? Und wann wird’s gefährlich? Florian Schuhmacher, Gründer von Quantified Self Deutschland, gibt Einblick.

‘Quantified Self’: Directory to a Better Life?

Blood pressure, adipose level scan, rapid eye movement sleep check – some people know a lot of stats about their bodies. They count their steps, measure their personal stress levels and their moods: The so called ‘Quantified-Self’ movement originates in the US recruiting more and more followers even in Europe. Conventions on the subject are booked up very fast, there must be something attractive on scanning the body with apps and gadgets and trying to get more mileage out of it. How does it work? Does it endow the key to happiness? Or is it bad medicine in the end? Florian Schuhmacher, founder of ‚Quantified Self Deutschland‘, will provide an insight into a quite new scene.